RENNBERICHT | F1 Aserbaidschan 2024

Oscar Piastri konnte Charles Leclerc überholen und dann hinter sich halten, um seinen zweiten Karrieresieg zu erringen. George Russell wurde Dritter und profitierte von einer Kollision zwischen Sergio Perez und Carlos Sainz.

Charles Leclerc startete vom ersten Platz beim Großen Preis von Aserbaidschan und wurde in der ersten Reihe von Oscar Piastri begleitet. Carlos Sainz war beim Start Dritter. Der Führende in der Meisterschaft, Max Verstappen, startete beim Großen Preis von Aserbaidschan vom sechsten Platz, während Lando Norris vom 15. Platz startete.

Gasly, Ocon, Zhou, Norris, Ricciardo und Albon starteten das Rennen auf harten Reifen. Alle anderen auf mittleren Reifen.

Der Start des Rennens verlief ohne größere Zwischenfälle. Perez schob sich jedoch gleich nach dem Start auf den dritten Platz vor und ließ Carlos Sainz hinter sich. Charles Leclerc blieb in Führung, gefolgt von Oscar Piastri auf dem zweiten Platz. Norris konnte sich in der ersten Runde um drei Positionen verbessern, während Verstappen sich um eine Position verbesserte.

Die ersten Boxenstopps für die Spitzenfahrer begannen in Runde 13. Aber auch danach führte Leclerc vor Norris.

In Runde 20 kam es zu einem Führungswechsel, als Piastri an Leclerc vorbeizog. Der Monegasse konnte den Australier jedoch weiterhin hinter sich halten.

Gegen Ende des Rennens kamen die vier Erstplatzierten Piastri, Leclerc, Sainz und Pérez zusammen. Leclerc hatte eindeutig Reifenprobleme, die Piastri ausnutzte, um seine Position zu halten. Doch dann kam es zum großen Kampf um den zweiten Platz – Leclerc konnte ihn halten, aber dann kam es zu einer großen Kollision zwischen Perez und Sainz.

Sowohl Perez als auch Sainz mussten aufgeben und das Rennen wurde durch ein virtuelles Safety-Car neutralisiert. Piastri gewann vor Leclerc, während George Russell auf den dritten Platz vorrückte. Der vierte Platz ging an Norris, der kurz vor Schluss Verstappen überholte.

Fernando Alonso beendete das Rennen auf dem sechsten Platz vor den beiden Williams-Fahrern, während Alexander Albon als Siebter und Franco Colapinto als Achter ins Ziel kamen und damit seine ersten Karrierepunkte erzielten.

Lewis Hamilton und Oliver Bearman vervollständigten die Top Ten.